Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
am 23. Februar 2025, ein Jahr früher als vorgesehen.
Wahlprüfsteine der Parteien 2017 - als PDF
Wahlprüfsteine 2013 des DSB
Wahlprüfsteine 2017 des DSB
Sportförderung
Ehrenamt im Sport
Waffenrechtliche Regelungen
. . . und was hat sich verbessert ?
Die Bundesregierung . . .
verschärfte das Waffenrecht in GER,
. . . und hat seit Beginn des Militäreinsatzes 2002
den Export von Kriegswaffen und anderen Rüstungsgütern
für 419 Millionen Euro nach Afghanistan genehmigt.
. . . und in der zurückliegenden Legislaturperiode
Kriegswaffen für über 4,5 MIlliarden Euro exportiert
DK-Artikel vom 25.09.21
https://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/inland/art388865,4814489
Gesamtwahlprogramme der Parteien
Eine von vielen Frage des DSB an die Parteien:
Bitte nennen Sie uns abschließend drei Gründe,
warum Sportschützen Ihre Partei wählen sollten.
Antwort der CDU/CSU
Wir haben großen Respekt vor der hervorragenden sportlichen Arbeit, die in den Schützenvereinen – insbesondere auch im Jugendbereich – geleistet wird. CDU und CSU stehen weiterhin an der Seite der Sportschützen, denn neben dem sportlichen Aspekt begrüßen wir auch die Pflege von Tradition und Brauchtum. Für sie – wie für den gesamten Sport und das Ehrenamt – wollen wir gute Rahmenbedingungen schaffen, indem wir sie effektiv und nachhaltig unterstützen und Bürokratie abbauen. Zudem wird es mit uns keine Verschärfung des Waffengesetzes geben, die über die zwingenden Vorgaben der EUFeuerwaffenrichtlinie hinausgeht.
Antwort der SPD :
- - -
Antwort der Grünen :
Wir setzen uns für mehr Sport und Bewegung ein und wollen die soziale Dimension des Sports fördern. Der Sportentwicklungsplan 2030 soll gemeinsam erarbeitet werden und für Breitensport UND Spitzensport gelten. Wir wollen neue Akzente für das Bürgerschaftliche Engagement setzen statt überzogenen Profisport zu fördern.
Antwort der Linken :
Regelmäßig bringen Amoktaten mit Sportwaffen den gesamten Schießsport in Verruf. Es ist daher im Interesse auch der Sportschützen und Jäger, wenn es eine klare und restriktive Regulierung bei Waffenbesitz und der Erteilung von Waffenerlaubnissen gibt. DIE LINKE steht für eine Förderung des Breitensports, zu dem ganz unbestreitbar auch der Schießsport gehört. Auch wenn die Interessen der Sportschützen in vielen einzelnen Fragen nicht dem entsprechen, was DIE LINKE hierzu fachpolitisch vertritt, gehen wir davon aus dass sie noch nach vielen anderen Gesichtspunkten ihre Wahlentscheidung treffen. DIE LINKE ist die Partei, die konsequent für soziale Gerechtigkeit, für gute Arbeitsbedingungen, eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen bei Steuern und Sozialabgaben und eine höhere Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen streitet. Wir stehen für eine soziale Offensive für alle Menschen in diesem Land. Dies ist ein guter Grund für viele Sportschützen, am 24. September DIE LINKE zu wählen.
Antwort der FDP :
Wir nehmen von gesetzlichen Verschärfungen gegenüber Sportschützinnen und Sportschützen Abstand. Die pauschale Stigmatisierung der Sportlerinnen und Sportler lehnen wir ab.
Antwort der FW :
Für uns FREIE WÄHLER ist die Förderung des Ehrenamts eine zentrale Säule unserer Politik. Wir FREIE WÄHLER setzen uns gegen weitere Verschärfungen des Waffenrechts und damit weitere Gängelungen des (Sport-)Schützenwesens ein. Wir FREIE WÄHLER stehen zur Traditions- und Brauchtumspflege und sind seit den Anfangsstunden der Bundesrepublik zuverlässiger politischer Partner des Vereinswesens in den deutschen Kommunalparlamenten.
Bundestagswahl 2021
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15.07.2013 – Bereits 2008 hat das Statistische Bundesamt vom Deutschen Schützenbund eine Bürokostenmessung abgefragt. Im Vergleich zu dieser Auswertung ist der durch die Bundesgeschäftsstelle des DSB überschlagene ermittelte Aufwand in den Mitgliedsvereinen um die Vorgaben des Waffenrechtes umzusetzen weiter angestiegen.
Sind im Jahre 2008 noch ca. 896.105 Stunden durch Ehrenamtliche erbracht worden, was einem Wert von 7.168.840,- Euro entspricht,
sind dies 2012 immerhin 1.860.095 Stunden, mit einer Wertschöpfung von 11.082.400,- Euro.